Zum offiziellen Auftakt ihres Forschungsprojekts zum bidirektionalen Ladens trafen sich Vertreter der Hochschule Darmstadt Anfang 2024 mit ihren Projektpartnern und dem Fördermittelgeber am Flughafen Frankfurt. 

Ziel des Projekts ist die Errichtung eines „Reallabors zur Skalierbarkeit bidirektionalen Ladens am Beispiel des Frankfurter Flughafens“ (ReSkaLa@Fra). Die Hochschule Darmstadt beteiligt sich an dem Vorhaben interdisziplinär mit den Fachbereichen Wirtschaft (Prof. Dr. Hendrik Grävenstein, Prof. Dr. Sebastian Herold und Prof. Dr. Kerstin Hooß) und Elektrotechnik (Prof. Dr. Ingo Jeromin und Prof. Dr.-Ing. Athanasios Krontiris). Sie liefert die Analyse der technischen und ökonomischen Rahmenbedingungen auf wissenschaftlicher Basis und entwickelt allgemeingültige Handlungsempfehlungen zur Vorbereitung des Transfers. 

Der Fachbereich Wirtschaft freut sich, Philipp Hess und Felicia Uhl als wissenschaftliche Mitarbeiter im Projektteam willkommen zu heißen.

Projektpartner sind die Fraport AG, die auch die Gesamtprojektleitung ausübt, und die Stromnetz Hamburg GmbH. Fraport verantwortet insbesondere die Planung und Umsetzung der elektrotechnischen Installation und Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur, Stromnetz Hamburg die Entwicklung, Integration und Tests eines intelligenten Last- & Lademanagements.

Das ambitionierte Projekt wird für die nächsten vier Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.